DAY 1
Nach einer langen und anstrengenden Flugreise von Zürich bis Anchorage (über Frankfurt, Las Vegas, Seattle), war ich doch etwas müde. Trotzdem ging es sofort von Anchorage nach Big Lake an die Kennel-Party von Musher Martin Buser.
Der Husky auf dem Foto ist einer von über 100!!! Hunden von Martin's "Happy Trail Kennel" (= Huskyzucht") - a lot of work and loud howling dogs!!.
Richtig amerikanisch war denn auch der Snack - eine Unmenge an süssen, fettigen und mastigen Speisen aber vorallem ein "Food-kombinatorisches-Desaster".
Knapp zu erkennen, das Anwesen von Toni und Suzanne - mein momentanes Zuhause. (rechts im Bild, das Haupthaus, links das Cabin und die Garage, in der Mitte die Kennels der Huskys. Blick von Buser's neuem Haus aus. Toller 360° Ausblick über ein riesiges Gebiet, wobei links der Mt. McKinley zu sehen wäre (200 miles Luftlinie), rechts ca. 50 miles to Anchorage (Luftlinie).
DAY 2
Der alljährliche Showstart des Iditarod in Anchorage ist ein riesiges Ereignis, welches tausende von interessierten aus dem In-und Ausland anlockt. Dabei geht es nur ums sehen und gesehen werden. Die Strassen in Anchorage werden eigens für diesen Event mit einer Unmenge Schnee aufgefüllt.
Damit die Gespanne auch den direktesten Weg zum Start nehmen, müssen diese geführt und gebremst werden. Zum Glück bestehen die Gespanne hier nur aus 12 und nicht wie normal aus 16 Hunden.
Hier ist der Start von "unserem" Gespann, also von Musher Sven Haltmann zu sehen. Toni steht auf dem zweiten Schlitten hinter Sven um eine zusätzliche Bremswirkung zu erreichen.
Eine glückliche Aufnahme nach einem langen Arbeitstag, der nach dieser Aufnahme aufgrund etlicher aufgeschobenen Vorkehrungen für den richtigen Start des Iditarod noch lange dauern sollte. (Von links nach rechts; Silvio, Nicole, Jule, Suzanne, Sven, Toni, Zarina, ich).
DAY 3
Restart bzw. der richtige Start des Iditarod auf dem zugefrohrenen See bei Willow. Im Hintergrund ist der Mount Mc. Kinley zu erkennen.
Hier führen wir das Hundeschlittengespann von Musher Sven Haltmann (vorne Sven, dahinter ich) an die Startlinie. Sven hat einen langen, anstrengenden und nicht ungefährlichen Trip von Willow bis Nome vor sich (ca. 1600 Km). Schon zum Voraus; Sven wurde 14ter von 60 Teilnehmer - nicht schlecht!
Die Hunde sind vor solchen Starts immer unglaublich nervös und können sich kaum mehr halten vor Aufregung. Mann kann sich vielleicht auch den Lärm von 60 x 16 Hunden, hunderten von herumbrüllenden Menschen und dem Startspeaker vorstellen - "ä riise Meis"!
Für Interessierte hier noch die Route des Iditarod. Zu beachten ist, dass zwischen der Süd- und Nordroute unterschieden wird, welche sich jährlich abwechseln. Dieses Jahr war die Nordroute an der Reihe. (Source: http://www.princesslodges.com/blog/index.php/alaska-activities/iditarod/)
Ausblick auf die Chugach Mountains auf dem Weg zurück nach Hause nach Big Lake (Richtung Anchorage). Das hier vorherrschende Verkehrsaufkommen ist, jedenfalls auf diesem Streckenabschnitt, nicht die Regel. Es ist einfach erklärt: halb Alaska war an diesem Tag beim Start dabei, die Meisten wohnen in diese Richtung und es gibt nur eine Verbindungsstrasse!
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