Auf einem mehrstündigen strapaziösen Spaziergang auf meist schwer begehbarem Terrain bin ich auf Elche gestossen. Trotz eifriger Aufmerksamkeit habe ich den Elch (rechts) aber erst bemerkt als er 20 m vor mir auf dem Trail stand. Wie ich, ist aber auch er erschrocken und in unfassbarem Tempo querfeldein den Hügel runter auf die Ebene gestoben. Ziemlich gestresst durch meine Anwesenheit hat hat sich die Mutter mit dem Kalb dann mit komischen Warnrufen aus dem Staub gemacht. Übrigens: Der Alaska - Elch (Alces alces Gigas) ist der Grösste seiner Art. Er erreicht eine durchschnittliche Schulterhöhe bis 2.1 m und ein Gewicht bis 635 kg bzw. 478 kg (male / female).
Booties sortieren bis zum Abwinken. Obwohl das Iditarod schon lange vorbei ist und Sven mit seinen Hunden wieder in Fairbanks weilt, gibt es noch eine Menge "afterwork". So musste ich beim Iditarod-Headquarter Sven's so genannte "dropbags" abholen - ca. 20 Stück, das heisst einer pro Checkpoint - vollgestopft mit verbrauchtem oder ungebrauchtem Material. Darin waren auch eine Unzahl gebrauchter "Booties", quasi Socken für die Hunde. Diese schützen die Hundepfoten vor Kälte und vor allem groben und scharfen Eiskristallen.
Die Stimmung am Morgen in Richtung "Chugach Mountains" ist immer wieder überwältigend.
Etwas weit weg, aber eeeeeendlich im Kasten!! Ich habe nun doch schon einige Bald Eagles gesehen, aber so lautlos diese Meister der Lüfte sind, ist man unweigerlich immer zu spät parat für ein Foto.
Hike in Hatcher Pass area
360° Ausblick...
Foto 4: Sicht in Richtung "Chugach Mountains" und auf die Ebene von Palmer und Wasilla.
Foto 5: Die höchsten Gipfel links => Hatcher Pass.
Spuren im Schnee. Mit Vorsicht und Respekt habe ich mich mit Schneeschuhen an den Hängen fortbewegt. Da die Lawinengefahr sehr hoch eingeschätzt wurde ging ich nicht zu steil. Zudem gibt es in der Region relativ viele Bären, die zur Zeit in der Aufwachphase sind.
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